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   BGH, 06.03.1968 - VIII ZR 221/65   

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BGH, 06.03.1968 - VIII ZR 221/65 (https://dejure.org/1968,639)
BGH, Entscheidung vom 06.03.1968 - VIII ZR 221/65 (https://dejure.org/1968,639)
BGH, Entscheidung vom 06. März 1968 - VIII ZR 221/65 (https://dejure.org/1968,639)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 49, 388
  • NJW 1968, 1085
  • MDR 1968, 660
  • DB 1968, 702
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 20.06.1962 - V ZR 157/60
    Auszug aus BGH, 06.03.1968 - VIII ZR 221/65
    In Rechtsprechung und Schrifttum wird zwar einhellig anerkannt, daß der Mangel der rechtsgeschäftlich vereinbarten Form nur im Zweifel und nur dann die Unwirksamkeit der Erklärung im Gefolge hat, wenn die Vertragsparteien nichts anderes gewollt haben (Urteile des BGH vom 20. Juni 1962 - V ZR 157/60 - = NJW 1962, 1908 und vom 26. November 1964 - VII ZR 111/63 = NJW 1965, 293).
  • BGH, 26.11.1964 - VII ZR 111/63

    Wirksamkeit mündlicher Abreden trotz vereinbarter Schriftform, Schriftformklausel

    Auszug aus BGH, 06.03.1968 - VIII ZR 221/65
    In Rechtsprechung und Schrifttum wird zwar einhellig anerkannt, daß der Mangel der rechtsgeschäftlich vereinbarten Form nur im Zweifel und nur dann die Unwirksamkeit der Erklärung im Gefolge hat, wenn die Vertragsparteien nichts anderes gewollt haben (Urteile des BGH vom 20. Juni 1962 - V ZR 157/60 - = NJW 1962, 1908 und vom 26. November 1964 - VII ZR 111/63 = NJW 1965, 293).
  • BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 74/56

    Selbstbelieferungsklausel

    Auszug aus BGH, 06.03.1968 - VIII ZR 221/65
    In einer früheren Entscheidung (BGHZ 24, 39 ff [BGH 19.03.1957 - VIII ZR 74/56]) hat der Senat diese Frage offengelassen.
  • BGH, 24.06.1958 - VIII ZR 52/57
    Auszug aus BGH, 06.03.1968 - VIII ZR 221/65
    Die hier in Frage stehende Klausel geht anerkanntermaßen viel weiter als die häufig wiederkehrende Freizeichnungsklausel "Liefermöglichkeit vorbehalten" (vgl. Senatsurteil vom 24. Juni 1958 - VIII ZR 52/57 - NJW 1958, 1628 und das zur Veröffentlichung bestimmte Senatsurteil vom 12. Februar 1968 - VIII ZR 84/66 -).
  • BGH, 12.02.1968 - VIII ZR 84/66

    Anforderungen an die Annahme eines per Fernschreiben zugegangenen Angebots über

    Auszug aus BGH, 06.03.1968 - VIII ZR 221/65
    Die hier in Frage stehende Klausel geht anerkanntermaßen viel weiter als die häufig wiederkehrende Freizeichnungsklausel "Liefermöglichkeit vorbehalten" (vgl. Senatsurteil vom 24. Juni 1958 - VIII ZR 52/57 - NJW 1958, 1628 und das zur Veröffentlichung bestimmte Senatsurteil vom 12. Februar 1968 - VIII ZR 84/66 -).
  • LG Heidelberg, 30.06.1955 - 1 O 206/54

    Sorgfaltsanforderungen bei der Bonitätsprüfung, Verletzung der

    Auszug aus BGH, 06.03.1968 - VIII ZR 221/65
    Die Befreiung ist nicht auf Fälle höherer Gewalt beschränkt (OGHZ 1, 178 = NJW 1949, 22 [OGH Köln 08.10.1948 - I ZS 16/48]; OLG Hamburg Betrieb 1955, 917 und BB 1955, 942; Staudinger BGB 11. Aufl. § 433 Nr. 61; Würdinger in HGB - RGRK 20 Aufl, Anm. 54 h vor § 373; Baumbach/Duden HGB 17, Aufl, § 346 Nr. 5 S. 504; Mathies/Grimm/Sieveking, Die Geschäftsbedingungen des Waren-Vereins der Hamburger Börse e.V., 3. Aufl., (1967) § 38 Anm. 9).
  • OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 08.10.1948 - I ZS 16/48
    Auszug aus BGH, 06.03.1968 - VIII ZR 221/65
    Die Befreiung ist nicht auf Fälle höherer Gewalt beschränkt (OGHZ 1, 178 = NJW 1949, 22 [OGH Köln 08.10.1948 - I ZS 16/48]; OLG Hamburg Betrieb 1955, 917 und BB 1955, 942; Staudinger BGB 11. Aufl. § 433 Nr. 61; Würdinger in HGB - RGRK 20 Aufl, Anm. 54 h vor § 373; Baumbach/Duden HGB 17, Aufl, § 346 Nr. 5 S. 504; Mathies/Grimm/Sieveking, Die Geschäftsbedingungen des Waren-Vereins der Hamburger Börse e.V., 3. Aufl., (1967) § 38 Anm. 9).
  • BGH, 12.01.1994 - VIII ZR 165/92

    Wirksamkeit von Formularbestimmungen in einem Vertragshändlervertrag der

    Der hier streitige Vorbehalt der Liefermöglichkeit kommt dieser Selbstbelieferungsklausel, zumal bei der hier vorliegenden Vertragshändlerbeziehung, zumindest sehr nahe (z.B. von Westphalen in: Löwe von Westphalen/Trinkner, GroßKomm. zum AGB-Gesetz, Bd II 2. Aufl., § 10 Nr. 3 Rdn. 39; vgl. sogar BGHZ 49, 388, 392 [BGH 06.03.1968 - VIII ZR 221/65].- weniger weitgehend).
  • BGH, 29.10.2008 - VIII ZR 258/07

    Rücktrittsrecht in den AGB eines Leasingvertrags über eine noch anzupassende und

    Schließlich stellt die streitgegenständliche Regelung auch keine im Handelsverkehr allgemein anerkannte und in einem bestimmten Sinne verstandene Klausel dar, der eine solche Auslegung von vornherein nicht zu entnehmen wäre (vgl. Senatsurteile BGHZ 49, 388, 392 f. - "vorbehaltlich termingerechte Selbstbelieferung"; BGHZ 124, 351, 358 ff. - "Liefervorbehalt").
  • BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 283/83

    Zum Zeitpunkt der "Ablieferung" im Rahmen der Rügelast gem. § 377 HGB

    Die Klausel greift nur Platz, wenn der Verkäufer ein kongruentes Deckungsgeschäft abgeschlossen hat und von seinem Lieferanten im Stich gelassen wird (BGHZ 49, 388 [BGH 06.03.1968 - VIII ZR 221/65]; OGHZ 1, 178 ff.; OLG Celle WM 1974, 246).

    Damit findet sich das Berufungsgericht in Übereinstimmung mit der einhelligen Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum (vgl. BGHZ 49, 388, 391 [BGH 06.03.1968 - VIII ZR 221/65] mit Nachweisen).

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (BGHZ 49, 388, 395) [BGH 06.03.1968 - VIII ZR 221/65] ist die Kongruenz gegeben, wenn der Verkäufer - was zu seiner Beweislast steht - am Tage des Abschlusses des Verkaufskontraktes im Besitz eines rechtsverbindlichen Einkaufskontraktes war, der seinen eigenen Lieferanten verpflichtete die Ware dergestalt zu liefern, daß er damit seinen eigenen Käufer befriedigen konnte.

    Diese muß so beschaffen sein, daß bei natürlichem reibungslosem Ablauf die Erfüllung des Verkaufskontraktes mit der aus dem Einkaufskontrakt erwarteten Ware möglich ist (BGHZ 49, 388, 395 [BGH 06.03.1968 - VIII ZR 221/65]; Sieveking, Die Geschäftsbedingungen des Waren-Vereins der Hamburger Börse eV (1979), § 29 Rdn. 6, 7); d.h. die Lieferpflichten des Vormannes aus dem Einkaufskontrakt müssen gegenüber dem Verkäufer mindestens die gleiche Sicherheit für die Lieferung bieten, wie dieser sie selbst seinem Abkäufer im Verkaufskontrakt gewährleistet hat (RGRK-Mezger BGB, 12. Auflage, § 433 Rdn. 49; Schlegelberger/Hefermehl, HGB, 5. Auflage, § 346 Rdn. 85).

  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 342/81

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel

    Zwar ist ein Selbstbelieferungsvorbehalt auch in Allgemeinen Geschäftsbedingungen grundsätzlich zulässig (vgl. BGHZ 49, 388 [BGH 06.03.1968 - VIII ZR 221/65]; ebenso z.B. Graf von Westphalen a.a.O. § 10 Nr. 3 Rdn. 39, 40; Brandner a.a.O. § 10 Nr. 3 Rdn. 12; Schlosser a.a.O. § 10 Nr. 3 Rdn. 16; anders dagegen Coester-Waltjen, § 10 Nr. 3 Rdn. 35).

    Die Senatsentscheidung vom 6. März 1980 (BGHZ 49, 388 [BGH 06.03.1968 - VIII ZR 221/65]) steht diesem Ergebnis nicht entgegen, weil sie vor Inkrafttreten des AGBG ergangen ist und sich auf Handelsgeschäfte bezieht.

  • OLG Stuttgart, 16.02.2011 - 3 U 136/10

    Fahrzeugkaufvertrag: Rücktritt vom Kaufvertrag aufgrund vereinbarter

    Das einseitige Vertragslösungsrecht greift nur Platz, wenn der Verkäufer ein kongruentes Deckungsgeschäft geschlossen hat und von seinem Lieferanten im Stich gelassen wird (BGH NJW 1985, 738; BGH 49, 388 = WM 1968, 510).
  • BGH, 22.03.1995 - VIII ZR 98/94

    Rechtsfolgen eines Selbstbelieferungsvorbehalts

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (BGHZ 49, 388, 395 [BGH 06.03.1968 - VIII ZR 221/65]; 92, 396, 401 [BGH 14.11.1984 - VIII ZR 283/83]; Urteil vom 18. Oktober 1989 - VIII ZR 274/88 = WM 1990, 107 unter II 2; Urteil vom 27. November 1991 - VIII ZR 225/90 = WM 1992, 356 unter II) ist für die Frage, ob Kongruenz zwischen dem Verkaufs- und dem Einkaufskontrakt gegeben ist, eine objektive Betrachtungsweise geboten.

    Da es aber bei der Vereinbarung der gebräuchlichen Selbstbelieferungsklausel nicht darauf ankommt, worauf die Nichtbelieferung beruht, sie insbesondere nicht infolge höherer Gewalt unterblieben sein muß (BGHZ 49, 388, 391) [BGH 06.03.1968 - VIII ZR 221/65] und auch die vom Vorlieferanten verschuldete Nichtlieferung durch sie erfaßt wird (Salger aaO. S. 627; Schlegelberger/Hefermehl, HGB, 5. Aufl., § 346 Rdnr. 85), wird danach die inhaltliche Tragweite des ersten Teils der verwendeten Klausel durch den mit dem Wort "sowie" verbundenen Satzteil wieder eingeschränkt.

  • OLG Koblenz, 19.02.1993 - 2 U 527/91

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines "Kaufs auf Probe" bei vorheriger

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  • BFH, 19.08.1971 - V R 18/71

    Begriff des Wirtschaftsguts - Selbstverbrauchbesteuerung - Einkommensteuerliche

    Für geschlossene Fertigungsanlagen -- z. B. für vollautomatisch arbeitende Maschinen, die durch Transferstraßen verbunden sind -- wird die Auffassung vertreten, daß sie in der Regel nur ein Wirtschaftgut bilden (Gail, DB 1968, 702 [BGH 06.03.1968 - VIII ZR 221/65]; May, Das Wirtschaftgut 1970 S. 39 ff.).
  • OLG München, 21.12.1990 - 23 U 3603/90
    Dabei muß bei natürlichem reibungslosem Ablauf die Erfüllung des Verkaufskontraktes mit der aus dem Einkaufskontrakt erwarteten Ware möglich sein (BGHZ 92, 396, 401; 49, 388, 395 m. w. N.).
  • OLG Stuttgart, 23.01.1981 - 2 U 140/80

    Unwirksamkeit von AGB-Klauseln

    3, Seite 46, beziehen sich auf Handelsgeschäfte und sind deshalb im vorliegenden Fall nicht verwertbar; ebenso die Entscheidungen BGHZ 49, 388 [BGH 06.03.1968 - VIII ZR 221/65] = NJW 68, 1085 und BGH WPM 73, 363).
  • BGH, 04.11.1969 - VI ZR 297/67

    Klage auf Ersatzlieferung von trüb gewordenem Öl - Vorliegen von höherer Gewalt

  • BGH, 31.01.1973 - VIII ZR 232/71

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung beim Kauf im Drei- Personen- Verhältnis -

  • BGH, 08.01.1969 - VIII ZR 225/66

    Eigene Vertragstreue als Voraussetzung eines Schadensersatzanspruchs - Schweigen

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